Perfekt für die Zubereitung im Vollautomaten geeignete Kaffeebohnen.
Unsere Kaffee & Espressobohnen Empfehlung für die Siebträger-Zubereitung.
Die idealen Kaffeesorten für sämtliche Filterzubereitungen mittels Brühmethode.
Die perfekten Kaffeebohnen für den Vollautomaten müssen es schaffen, den Verlust an Bitterkeit und die stärkere Betonung der Säure, wozu die Druckmethode im Vollautomaten zwangsweise führt, harmonisch auszugleichen. Aus diesem Grund empfehlen wir im Vollautomaten unsere mittel- bis stark gerösteten Kaffeebohnen ✓ zu verwenden, da diese eine geringere Säure und mehr Bitterstoffe aufweisen.
Ein zentraler Schlüsselfaktor für gelungenen Kaffeegenuss aus dem Vollautomaten sind die Qualität der Bohnen und das Röstverfahren. Ein gleichmäßiges Bohnenbild und ein intensiver Duft sind gute Indikatoren für hochwertige Bohnen. Die Bohnen sollten idealerweise mittels Langzeitröstverfahren im Trommelröster veredelt worden sein. Natürlich ist die Wahl des Kaffees eine Frage des persönlichen Geschmacks, jedoch empfehlen wir für den Vollautomat mittlere bis dunkle Röstungen mit einem zurückhaltenden Säureprofil.
Jede Verpackungsart zögert den Qualitäts- und Aromaverlust von geröstetem Kaffee lediglich hinaus. Um die Frische bestmöglich zu bewahren, sollten Sie gerösteten Kaffee vor Licht, Feuchtigkeit und Sauerstoff schützen. Lagern Sie Ihren Kaffee kühl und dunkel und belassen Sie ihn vorzugsweise in seiner Originalverpackung. Kaffee sollte idealerweise in einem Zeitraum von 14 Tagen und 3 Monaten nach der Röstung verbraucht werden. Er ist zwar auch darüber hinaus noch unbedenklich zu genießen, man muss allerdings mit einem Verlust von differenzierten Aromen und einer geringeren Crema-Bildung rechnen.
Der Mahlgrad nimmt direkten Einfluss auf den Geschmack des Kaffees. Glücklicherweise kann der Mahlgrad inzwischen bei den meisten Maschinen individuell eingestellt werden. Es lohnt sich hier etwas zu spielen und Verschiedenes auszuprobieren. Grundsätzlich sollte der Mahlgrad aber nicht zu grob oder zu fein eingestellt sein. Ein mittlerer Mahlgrad, tendenziell etwas feiner funktioniert in den meisten Fällen am besten.
Kaffee besteht zu 99 Prozent aus Wasser. Daher sollten Sie diesen Faktor nicht vernachlässigen. Befüllen Sie den Wassertank täglich mit frischem (gefiltertem) Wasser. Für die Kaffeezubereitung ist weder zu weiches, noch zu hartes Wasser geeignet. Sehr hartes und kalkhaltiges Wasser sollte gefiltert werden. Das ideale Kaffeewasser weist einen Härtegrad von 8 – 10°dH und einen neutralen pH-Wert von 6,5 – 7,5 auf.
Wasser dient beim Kaffee als Lösungsmittel, um Aromen, Öle und Feststoffe zu extrahieren. Damit dies auch gut klappt, muss das Wasser die richtige Temperatur haben. Die perfekte Brühtemperatur für Kaffee liegt etwa bei 86 bis 92 Grad - für Espresso bei 92 - 96 Grad. Ist das Wasser nicht heiß genug, schmeckt der Kaffee sauer und wenig aromatisch. Wenn die Temperatur aber zu hoch ist, werden vermehrt Bitterstoffe extrahiert und der Kaffee schmeckt sehr bitter, stark und nahezu verbrannt.
Der Vollautomat hat ohne Frage einen hohen Convenience-Faktor. Der Reinigung Ihres Gerätes sollten Sie aber unbedingt die nötige Aufmerksamkeit widmen.
Das gesamte Milchsystem, der Kaffeesatzbehälter und die Tropfschale sollten nach der Benutzung täglich gereinigt werden, um die Bildung Schimmel, Keimen und Bakterien zu vermeiden.Die Brühgruppe und das Gehäuse sollten wöchentlich gespült und gereinigt werden. Ein Mal pro Monat sollte eine intensive Reinigung des gesamten Innenlebens, d. h. Wassertank, Mahlwerk, Bohnenbehälter etc. erfolgen. Auch Reinigungsmittel wie Entkalker und „Entfetter“ sollten monatlich zum Einsatz kommen.
Zu viel Kalk schadet der Maschine und verhindert, dass sich eine schöne Crema bilden kann. Abgestandene und eingebrannte Kaffeeöle können dem Kaffee einen ranzigen und unangenehm bitteren Beigeschmack geben.